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2 Tipps für Ihre Gesundheit – Rotwein und Ballaststoffe

Was haben Rotwein und Ballaststoffe miteinander zu tun? Sie sind gut für Ihre Gesundheit, wenn man sie richtig einsetzt. Im folgenden 2 Tipps für Ihre Gesundheit:

Ballaststoffe – wertlos wie Ballast?

Die unverdaulichen Bestandteile unserer Nahrung erledigen wichtige Aufgaben in unserem Körper und fördern so unsere Gesundheit. Sie sind enorm wichtig, denn sie regen unsere Verdauung an und erfüllen wichtige Aufgaben.

Schon in den 70er-Jahren wusste man, das eine Ballaststoff reiche Ernährung in Zusammenhang mit weniger Erkrankungen wie Diabetes, Darmkrebs und Herz-Kreislauf- Erkrankungen führt. Heute ist es sogar wissenschaftlich bewiesen.

In tierischen Produkten kommen Ballaststoffe so gut wie gar nicht vor. Sie sind vor allem wichtige Bestandteile pflanzlicher Lebensmittel. Sie kommen in Zellwänden von Getreide, Hülsenfrüchten, Nüssen, Obst und Gemüse vor.

Es gibt dabei lösliche und unlösliche Ballaststoffe:

Lösliche Faserstoffe sind z. B. Pektin und Inulin die im Wasser stark aufquellen, und sehr wichtig für den Stoffwechsel sind. Sie unterstützen bei Cholesterin-Ausscheidung und schützen vor Gallensteinen.

Die unlöslichen sind z. B. Zellulose und Lignin. Diese sorgen für den natürlichen Füllstoff und dadurch für eine regelmäßige Darmentleerung. Sie schützen vor Darmkrebs oder Blinddarmentzündung.

Ballaststoffe reinigen auch die Darmwände und sorgen so dafür, dass sich keine Biofilme ablagern und die Darmschleimhaut die Nährstoffe gut aufnehmen kann.

Es wird empfohlen, mindestens 30g Ballaststoffe am Tag zu sich zu nehmen.

Wichtig ist, dass man bei der Umstellung von einer ballaststoffarmen zu einer ballaststoffreichen Ernährung langsam vorgeht und dabei viel trinkt und gut kaut. Viele Menschen leiden in der ersten Phase an Verstopfungen oder Blähungen. So sollte man am Anfang vor allem viele wasserlösliche Ballaststoffe aus Obst, Gemüse und Leinsamen zu sich nehmen. Und dann langsam den Anteil an Vollkornprodukten erhöhen.

Empfohlen wird ein guter Mix aus verschiedenen Ballaststoff-Quellen.

Tipp: beginnen Sie langsam mit der Umstellung, indem Sie Ihre gewohnten Nahrungsmittel nach und nach durch ballaststoffreiche Alternativen ersetzen.

Mehr Tipps für die Gesundheit: Rotwein schützt das Herz

Ein Glas Rotwein hat gesundheitsförderliche Eigenschaften – natürlich immer im Maß!

Bestimmte Inhaltsstoffe fördern die Verdauung, entlasten das Herz und fangen freie Radikale an. Vor allem die dunklen, süßen Trauben haben viele Antioxidantien.

Mehrere Studien (wie der Uni Bordeaux) ergaben, dass der tägliche Genuss von Rotwein (höchstens 250ml bei Männern und 125ml bei Frauen) Gefäß-Erkrankungen, Schlaganfall oder Herzinfarkt vorbeugen kann.
Auch die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) erklärt in den Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr den täglichen Verzehr geringen Mengen Wein als gesundheitsfördernd.

Welche positiven Eigenschaften hat Wein?

Anti-Aging durch Polyphenole

Trauben enthalten viele Antioxidantien. Sie binden besonders gut aggressive Abfallprodukte unseres Stoffwechsels, die freien Radikale. Dabei sind die roten Trauben, die viele Polyphenole enthalten wirkungsvoller als weiße. Freie Radikale werden für den Alterungsprozess der Zellen verantwortlich gemacht, die durch Antioxidantien abgefangen werden können.

Unterstützung der Gefäße

Die spezielle Kombination aus Alkohol und Tanninen ergibt sich der herzschützende Effekt des Weines. Die Phenole verhindern, dass sich das gefährliche LDL-Cholesterin an der Gefäßwand ablagert, der Alkohol regt die Produktion des „Guten“ HDL- Cholesterins an und senkt gleichzeitig die Klebrigkeit der Blutplättchen.

Förderung der Verdauung

Der Pflanzenfarbstoff in den Trauben regt die Bildung wichtiger Verdauungssäfte an und unterstützt die Leber- und Gallentätigkeit. Das macht das Essen bekömmlicher und wirkt Verstopfungen entgegen.

Vorbeugung von Nierensteinen

Ein Maßvoller Weingenuss reguliert nachweisbar den Harnsäure-Spiegel im Blut und wirkt entwässernd.

Husten und Erkältungen

Es ist wenig bekannt, aber ein Glas warmer Wein ist ein bewährtes Hausmittel gegen Husten oder Bronchitis. Aufgrund des hohen Gehalts an Vitamin C sorgt er für mehr Sauerstoff in den Bronchien und kurbelt das Immunsystem an.

Wichtig: Wer Alkohol-Probleme hat, oder an Histamin-Unverträglichkeiten leidet muss auch von Rotwein die Finger lassen! Alle gesundheitsförderlichen Eigenschaften können auch mit anderen Lebensmitteln oder gezielter Nährstoffzufuhr erreicht werden!